Monika Fuchs ist Deutschlands älteste YouTube-Köchin, dazu regelmäßig im TV präsent und bekannt durch ihr „Restaurant im Wohnzimmer“. Während ihre Altersgenossen
den Ruhestand geniessen, scheint Monika Fuchs mit ihren 84 Jahren dieses Wort überhaupt nicht zu kennen.
Aber unternehmungslustig war sie schon immer: Schon mit 18 trieb sie das Fernweh in die USA, lebte viel im Ausland, arbeitete u.a. als Journalistin und Roman-Autorin, machte viele Jahre das
Catering für Reinhold Beckmann's TV-Show im Studio Hamburg und startete, als sie diesen Job mit 76 beendete, ihre legendären Social-Dinner im eigenen Wohnzimmer. Jeden Freitag bekochte sie ihre
Gäste mit 5-Gängen, unterstützt von ihren Enkelkindern. Zunächst 10, später sogar 28 Gäste, die sie jeden Freitag bewirtete. Die Warteliste war lang und die Gäste kamen von weit her angereist.
Dabei ging es nicht ums Geld verdienen, sondern darum, Menschen zusammen zubringen und sich selbst den Wunsch eines „Restaurants im Wohnzimmer“ zu erfüllen. Das Geld, welches nicht für den
Einkauf benötigt wurde, ging Woche für Woche als Spende an die Heidelberger Einrichtung „Waldpiraten Camp“.
Mit Beginn der Pandemie war Schluss mit dem Social-Dinner und sie wurde krank. Monika bekämpfte und überstand diese Krankheit, deren Namen sie selber ungern ausspricht - und es musste eine neue
Aufgabe her. Sohn Martin hatte die Idee, auf YouTube zu kochen und kurzerhand wurde der Kanal „Monika Fuchs kocht“ eingerichtet. Mittlerweile sind schon 200 Episoden mit
Koch-Videos aus der Terrassenküche in der Hamburger Isestrasse gelaufen. Mehr als 40.000 Fans hat sie mittlerweile mit ihrer wöchentlichen Kochshow schon gesammelt. Monika kocht darin keine
komplizierten Gerichte, sondern simple Dinge zum Nachkochen, gibt Tipps und erzählt dabei auch gern aus ihrem Alltag. Und damit‘s ihr nicht langweilig wird, ist sie immer mal wieder als Gast in
TV-Talkshows oder im Kochduell mit Tim Mälzer bei „Kitchen Impossible“ zu sehen.
Aber damit nicht genug, denn die Neugierde und ihr Fernweh bringt sie immer auf neue Ideen: So war einer Ihrer Wünsche, am Nordpol für die Polarforscher zu kochen. Gemeinsam mit dem SWR wurde das
nun realisiert, wenn auch nicht am Nordpol, dann aber zumindest auf Spitzbergen. Dort kochte sie für junge Wissenschaftler in der freien Wildnis. Auf dem Weg dorthin, per Auto, Schiff und Flug,
erwarteten Monika diverse Begegnungen und Aufgaben, bei denen sie immer wieder kochen, backen, probieren und staunen durfte. Die Doku „Frau Fuchs kocht sich an den Nordpol“ läßt
uns einerseits daran teilhaben, wie begeisterungsfähig und emotional Monika Fuchs ist und zum anderen, wie wunderbar die nordische Landschaft sein kann. So wunderbar, dass Monika die öfteren die
Tränen kommen.
Ihr neuestes Wunschziel hat sie auch benannt: die Mongolei. Mit Sicherheit werden wir davon noch hören. Jetzt aber erstmal viel Spaß beim Hören dieser Episode, in der ihr nicht nur viel über
Monika Fuchs erfahrt, sondern auch wie sie Gurken einlegt.
Ein weiteres Projekt, dass sie in diesem Podcast erwähnt, ist ein Buch. Es war allerdings im Podcast selbst nicht viel dazu von ihr rauszukriegen, aber wir haben nicht locker gelassen: Das Buch
wird „Nordische Begegnungen“ heißen und enthält die schönsten Bilder, Geschichten und Begegnungen von ihrer Nord-Reise. Damit der Druck des Buches realisiert werden kann, sind
Monika und ihr Sohn Sebastian, der seine Mutter auf der Reise begleitete, jetzt auf Vorbestellungen angewiesen. Auch hiervon wird, wie bei Monika selbstverständlich, ein Teil der Erlöse
gespendet.
Fotos: Sebastian Fuchs
Monika Fuchs Blog + Buchprojekt: https://monika-fuchs-kocht.de
Monika Fuchs bei Youtube: https://www.youtube.com/c/monikafuchskocht
SWR-Doku "Frau Fuchs kocht sich zum Nordpol":
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Der Große Restaurant & Hotel Guide:
Ein Guide für Gäste - Inspirationen für Menschen mit Stil und Geschmack